Urkraft des Lebens
- Katharina Ölberg
- 3. März
- 1 Min. Lesezeit

Feine Linien verschlingen sich wie uralte Muster, geschaffen von der Natur selbst. Keine Bewegung ist zufällig – jede Biegung des Drahtes, jede Verbindung formt einen spannungsgeladenen, aber harmonischen Rhythmus. Im Mittelpunkt der Komposition steht ein geheimnisvoller Stein, der an das Mondlicht erinnert, das sich in der Meeresoberfläche bricht. Er schimmert in sanften blauen Reflexen, wie das Flackern der nächtlichen Flut.
Ein lebhafter Kontrast entsteht durch den roten Akzent – ein plötzlicher Impuls, ein Funke Leben vor einem ätherischen Hintergrund. Er ruft die Vorstellung von Korallenriffen hervor, die die Geheimnisse des Ozeans bewahren. Die transparenten Facetten der Kristalle fangen das Licht ein und verleihen dem Werk sowohl Leichtigkeit als auch Tiefe.
Die Verschmelzung dieser Elemente ist mehr als nur ein dekoratives Spiel – es ist ein Dialog zwischen den Elementen. Steine, die aus den Tiefen der Erde und des Meeres stammen, finden in der filigranen Metallverflechtung eine neue Bedeutung. Ihre Symbolik spiegelt die Natur wider: Der Regenbogenmondstein schenkt intuitive Klarheit, der Bergkristall reinigt den Geist, und die rote Koralle schützt und stärkt die Verbindung zur Urkraft des Lebens.
Hier gibt es kein dominierendes Element – alles hält sich in einem feinen Gleichgewicht. Wie in der Natur. Wie im Leben selbst.
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